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25 Jahre Integration durch Sport - Dessau 06.05.17
Am 6. Mai trafen sich im Bauhaus Dessau die Vertreter der ostdeutschen Landessportbünde, um 25 Jahre „Integration durch Sport“ in den neuen Bundesländern zu begehen. DOSB-Präsident Alfons Hörmann zeigte mit seiner Anwesenheit und durch sein Grußwort sowohl Verbundenheit mit dem Integrationsprogramm des Sportes, wie auch mit der Vereinsarbeit des Ostens. Als Präsident des Sportverein Halle wurde Dr. Christoph Bergner vom Veranstalter um ein Impulsreferat gebeten, das die spezifischen Herausforderungen beim Aufbau des Programmes „Integration durch Sport“ in Ostdeutschland vor 25 Jahren schilderte: - Die Organisationsstrukturen des Sports waren damals im Umbruch. - Auch wenn die Ausländerquote niedriger als im Westen war, wurden - bezogen auf die Bevölkerungszahl – ebenso viel Aussiedler und Asylbewerber aufgenommen, wie im Westen und mussten von einer in dieser Frage unerfahrenen Bevölkerung integriert werden. - Es fehlte an behördlichen Beratungsstrukturen, wie z.B. der Aussiedler- und Ausländersozialberatung. - Bis heute ist die Mitgliederquote für Sportvereine im Osten deutlich niedriger als im Westen. „Integration durch Sport“ braucht im Osten daher eine zweiseitige Orientierung, sowohl zu den Zuwanderern, wie auch zu manchen Einheimischen, die einen Mangel an gesellschaftlicher Bindung haben. Die gut gelungene Veranstaltung in Dessau hat in mehreren Workshops mit qualifizierten Experten und Moderatoren Erfahrungen ausgewertet und Konzepte für die Zukunft des Programmes entwickelt.
Am 6. Mai trafen sich im Bauhaus Dessau die Vertreter der ostdeutschen Landessportbünde, um 25 Jahre „Integration durch Sport“ in den neuen Bundesländern zu begehen. DOSB-Präsident Alfons Hörmann zeigte mit seiner Anwesenheit und durch sein Grußwort sowohl Verbundenheit mit dem Integrationsprogramm des Sportes, wie auch mit der Vereinsarbeit des Ostens. Als Präsident des Sportverein Halle wurde Dr. Christoph Bergner vom Veranstalter um ein Impulsreferat gebeten, das die spezifischen Herausforderungen beim Aufbau des Programmes „Integration durch Sport“ in Ostdeutschland vor 25 Jahren schilderte: - Die Organisationsstrukturen des Sports waren damals im Umbruch. - Auch wenn die Ausländerquote niedriger als im Westen war, wurden - bezogen auf die Bevölkerungszahl – ebenso viel Aussiedler und Asylbewerber aufgenommen, wie im Westen und mussten von einer in dieser Frage unerfahrenen Bevölkerung integriert werden. - Es fehlte an behördlichen Beratungsstrukturen, wie z.B. der Aussiedler- und Ausländersozialberatung. - Bis heute ist die Mitgliederquote für Sportvereine im Osten deutlich niedriger als im Westen. „Integration durch Sport“ braucht im Osten daher eine zweiseitige Orientierung, sowohl zu den Zuwanderern, wie auch zu manchen Einheimischen, die einen Mangel an gesellschaftlicher Bindung haben. Die gut gelungene Veranstaltung in Dessau hat in mehreren Workshops mit qualifizierten Experten und Moderatoren Erfahrungen ausgewertet und Konzepte für die Zukunft des Programmes entwickelt.
 
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