25 Jahre Deutsch-Rumänischer Freundschaftsvertrag Berlin 24.04.17 |
Dem 25. Jahrestag des deutsch-rumänischen Freundschaftsvertrages war die gemeinsame Veranstaltung des Deutsch-Rumänischen Forums und der Konrad-Adenauer-Stiftung gewidmet. Christoph Bergner war es ein besonderes Anliegen, in seinem Eingangsreferat hervorzuheben, dass sämtliche Freundschaftsverträge, die die Bundesrepublik Deutschland in dieser Zeit mit Staaten des ehemaligen Ostblocks abgeschlossen hatte, auf den Prinzipien der Charta von Paris beruhen, die ein gemeinsames und friedliches Europa zum Ziel hat. Das Abkommen mit Rumänien sticht jedoch aufgrund der prominenten Hervorhebung der deutschen Minderheit deutlich heraus. Neben Bergner sprach einleitend der Rumänische Botschafter, S.E. Herr Emil Hurezeanu, in sehr persönlichen Schilderungen über die Zeit vor einem Vierteljahrhundert, als unsere beiden Staaten jeweils nach der Wiedervereinigung bzw. der demokratischen Revolution diesen Vertrag eingingen. In der anschließenden Podiumsdiskussion unter der Leitung des Journalisten Robert Schwartz debattierten die Politologin Dr. Anneli Ute Gabanyi, der innenpolitische Berater des rumänischen Präsidenten Dr. Laurențiu-Mihai Ștefan, der rumänische Journalist Dan Tapalaga und der Leiter des Büros der KAS in Bukarest Dr. Martin Sieg über aktuelle Entwicklungen in Rumänien, die bilateralen Verhältnisse unser Staaten und Entwicklungen in der Europäischen Union.
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